Fadenlifting
Beim Fadenlifting handelt es sich um eine Methode, bei der in örtlicher Betäubung abbaubare Fäden, die seit Jahren in der Chirurgie Verwendung finden, in die Haut eingeführt werden. Sie verbinden sich mit dem Unterhautgewebe und führen zu einem Zug in die gewünschte Richtung.
Was ist ein Fadenlifting?
Es handelt sich um eine Methode der Gesichtsverjüngung, bei der abbaubare Fäden (in unserem Fall ausschliesslich PDO Fäden), die seit Jahren in der Chirurgie Verwendung finden, in die Haut eingeführt werden. An der Einstichstelle wird eine kleine örtliche Betäubung gemacht, die Applikation der Fäden ist sehr schmerzarm.
Nach der Behandlung fixieren wir die Wange für eine Nacht mit einem hautfarbenen Klebestreifen. Am nächsten Tag können Sie Ihren gewohnten Tätigkeiten wieder nachgehen. Blutergüsse sind selten und können mit Makeup abgedeckt werden.
In der Haut verbinden sich die Fäden mit dem Unterhautgewebe und durch leichtes Anziehen kann ein Zug in die gewünschte Richtung erreicht werden. Es entsteht eine leichte Raffung von Unterhautgewebe und Haut, die nach einigen Tagen durch die natürliche Bindegewebsvermehrung (Fibrosierung) verfestigt wird.
Die Fäden werden – je nach Fadenart – nach einer bestimmten Zeit vom Gewebe aufgenommen. Neue Fäden können jederzeit gesetzt werden. Meist kommen die Patienten nach 8-12 Monaten für eine neue Behandlung.
Unsere bevorzugten Indikationen für Fäden sind: Heben/Straffen der Wangen, Straffung der Augenpartie, besonders bei Schwellneigung, Oberlippenfalten, Kinn und Hals.
Grundsätzlich können Fäden fast überall verwendet werden. Oft sind aber andere Techniken für andere Probleme besser geeignet. Lassen Sie sich beraten!