Laserbehandlung

Laserbehandlungen bei asiatischer Haut brauchen besondere Kenntnisse und Geräte

ldonisi 31. Mai 2019 4 min. lesen

Viele Asiaten sehen auch im mittleren Altern noch sehr jung aus. Das liegt an dem höheren Kollagenanteil, der die Faltenbildung vorbeugt. Allerdings reagiert die asiatische Haut aufgrund einer dünneren Epidermis oft empfindlicher auf Klimawechsel als diejenige von anderen Hauttypen. Sie ist besonders gefährdet für die Entwicklung sogenannter post-inflammatorischer Hyperpigmentierungen (PIH).

Asiatische Haut gilt als besonders schön. Sie kann sehr hell bis sehr dunkel sein, gemeinsam haben sie jedoch die andere Zusammensetzung der Hautstruktur mit einem höheren Kollagenanteil gegenüber anderen ethnischen Hauttypen, der vor vorzeitiger Faltenbildung schützt. Daher sehen viele Asiaten auch mit 50 noch sehr jung aus.

Dennoch braucht die asiatische Haut besondere Pflege. Zum einen ist sie empfindlich bezüglich Austrocknung durch Klimawechsel. Die erleben besonders oft Frauen aus Japan, China, Korea oder Thailand, die in der Schweiz leben oder auch nur zu Besuch kommen und plötzlich Ausschläge befallen werden.

Eine weitere Besonderheit asiatischer Haut ist die Neigung zu Pigmentflecken, die häufig nach Entzündungen oder Verbrennungen auf der Haut auftreten können (postinflammatorische Hyperpigmentierungen (PIH)).

Asiatische Haut kann wie jede andere Haut problemlos gelasert werden, man muss aber wissen wie und über die richtigen Geräte verfügen. Südkorea ist bekannt für ihre fortschrittlichen Laserfirmen, somit besteht dort ein grosser Erfahrungsschatz in Sachen Lasermedizin.

Die Dr. Rümmelein AG arbeitet eng mit zwei grossen Laserfirmen in Seoul zusammen und pflegt einen regelmässigen Austausch. Dr. Rümmelein unterrichtet an der Thammasat Universität in Bangkok und hat auch Gaststudenten aus Thailand in ihrem Ausbildungsprogramm. Damit besteht also eine grosse Expertise in der Behandlung asiatischer Haut, sei es zur Haarentfernung, Pigmentbehandlung oder Faltenbehandlung.