Schlaffe Haut

Schlaffe Oberarme

Dr. med. C. Bettina Rümmelein 25. Oktober 2019 4 min. lesen

Schlaff herabhängende Haut an den Oberarmen ist meist ein Problem in der Menopause und besteht aus dem Zusammenspiel von einerseits abnehmendem Armvolumen durch Muskelabbau oder Gewichtsverlust, andererseits spielt die Hauterschlaffung eine wesentliche Rolle. Aber auch voluminöse Arme können zu hängenden, schlaffen Armen führen.

Ob ein Oberarm definiert und straff ist oder man ihn lieber unter dem Ärmel verdecken möchte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Muskulatur sollte gut ausgebildet sein, Fettgewebe sollte nicht zu viel aber auch nicht zu wenig vorhanden sein und die Haut muss straff sein.

So haben hier der Trainingszustand, das Gewicht aber auch der Hautzustand, der sich durch das Alter oder die Sonne verschlechtern kann, einen wesentlichen Einfluss. Welche Behandlung den Zustand der Arme verbessern kann, muss also überlegt sein. Oft sind mehrere Faktoren ausschlaggebend.

Bei überschüssigem Fett kann neben der Gewichtsreduktion eine Behandlung mit der Laserlipolyse sinnvoll sein. Wir erzielen hiermit an den Oberarmen besonders gute Ergebnisse, weil es gleichzeitig durch den Hitzeeffekt zu einer Hautstraffung kommt. Die Behandlung selbst dauert nur 30 Minuten, auf das Ergebnis muss man aber leider eine Weile warten, weil die Laserlipolyse die Fettzellen wohl in den Zelltod schickt, die Zellen aber dennoch vom Körper noch natürlich abgebaut werden müssen.

Zur laserbasierten Zerstörung von Fettzellen stehen in unserer Praxis verschiedenste Geräte zur Verfügung.

Eine weitere gute Methode für die Oberarme ist der fokussierte Ultraschall. Mit unserem Gerät Ultraformer III kann man in der Haut bis zu 13mm tief gelegenes Fettgewebe zerstören und mit den oberflächlicheren Applikatoren eine Hautstraffung induzieren. Auch hier braucht es Geduld, für ein gutes Ergebnis braucht der Körper nicht viele Sitzungen, aber Zeit.

Wir unterstützen unsere Kollagen-aufbauenden Therapien mit der Verabreichung von Trinkkollagen, welches in wissenschaftlichen Studien eine signifikante Zunahme der Hautfestigkeit beweisen konnte.